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Zirkuläre Wertschöpfung –

kostengünstigere und verantwortungsvollere Lösungen

Das Thema Kreislaufwirtschaft entwickelt sich zu einem vieldiskutierten Thema bei den saarländischen Unternehmen. Der in der Kreislaufwirtschaft angewandte lineare Ansatz lässt sich einfach umsetzen, bringt allerdings wenig Nutzen. Grund dafür ist die Verschwendung von wieder verwertbaren Werkstoffen. Dies führt zu erheblichen finanziellen Verlusten für die Unternehmen und zu einer verstärkten Umweltbelastung. Es ist Zeit, umzudenken und ein nachhaltiges Wirtschaftssystem zu schaffen.

„Um wettbewerbsfähig bleiben zu können, brauchen wir für die Unternehmen im Saarland kostengünstigere und verantwortungsvollere Lösungen. Diesen Prozess zu gestalten, ist eine gemeinsame Aufgabe von Wirtschaft und Politik. Auch die Unterstützung der Forschung wird gebraucht auf dem Weg hin zur zirkulären Wertschöpfung. Ihr Vorteil beruht auf den möglichst geschlossenen Kreisläufen. So kann der wirtschaftliche Nutzen von Materialien und Komponenten langfristig gesichert werden. Die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen wird durch Reduzierung von Energie- und Betriebskosten sowie CO2-Emmissionen gestärkt“, so die Landesvorsitzende der AGS-Saar Heike Winzent.

Die AGS-Saar begrüßt die Veranstaltungsreihe „Zirkuläre Wertschöpfung“ des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie. Diese geht zu dem Thema „Energieeffizienter, kreislauffähiger Leichtbau“ in die zweite Runde. Nähere Informationen zur Veranstaltung finden Sie in den Kommentaren.

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Hier ein Überblick über die Hochwasserhilfen

1. Elementarschädenrichtlinie

 

Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Vereine sowie kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und Angehörige der freien Berufe, die durch das Hochwasser einen Elementarschaden erlitten haben.

Voraussetzung für die Unterstützung ist eine Mindestschadenshöhe von 5.000 Euro, die wirtschaftliche Unzumutbarkeit oder Unmöglichkeit des Abschlusses einer Elementarschadenversicherung und das Vorliegen von Bedürftigkeit.

2. Kurzarbeitergeld

gebührenfreie Hotline: 0800 4 5555 20

Anzeige von Kurzarbeit auf Basis eines unabwendbaren Ereignisses

Ausführliche Informationen dazu wie Kurzarbeit anzuzeigen ist sowie zur Höhe des Kurzarbeitergeldes und den Voraussetzungen erhalten Betriebe unter Informationen zur Kurzarbeitergeld auf den Seiten der Arbeitsagentur

 

3.Unterstützung für Unternehmen bei Liquiditätsschwierigkeiten

 

Gespräch mit der Hausbank Unterstützung durch die SIKB

(bei fehlenden Sicherheiten kann z. B. die Bürgschaftsbank Saarland GmbH bürgen)

Beratung über die Hausbank oder die SIKB

4. Steuerliche Erleichterungen

 

Reduzierung oder Stundung von Vorauszahlungspflichten

Verlust von Unterlagen z.B. Buchführung darf keine nachteiligen Folgen haben

Billigkeitsmaßnahmen für betroffenen Landwirte

alle Informationen im Detail inkl. der FAQs auf:

https://www.saarland.de/mukmav/DE/portale/wasser/hochwasserhilfe

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„How to BGM – Besser geht es mit Mitarbeitern“

 

m Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) ist es wichtig zunächst einmal die einzelnen Begrifflichkeiten zu definieren.

BGM ist, wie der Name schon verrät, eine Management Aufgabe, d.h. hier passiert die Budgetplanung, der zeitliche Rahmen, der Maßnahmenplan, die Evaluation etc. Wichtig zu beachten ist, nur wenn ich in Prozessmanagement- Zyklen Arbeite (PDCA) kann ich die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten, die im § 20 SGB V Primäre Prävention und Gesundheitsförderung festgelegt sind, in Anspruch nehmen.

BGM ist im Arbeitsschutzgesetz verankert und sollte mit seinen Maßnahmen zur Senkung des Krankenstandes, Mitarbeiterbindung und Gewinnung, dem Erhalt von Fachwissen etc. beitragen. Durch die gezielten Maßnahmen erreichen wir eine nachhaltige Förderung der Gesundheit und Motivation der Mitarbeiter, wir sorgen für gute Arbeitsbedingungen, die Steigerung der Lebensqualität, Produktivität, Produktqualität und Schluss endlich auch der Lebensqualität.

Grundsätzlich sollten alle Maßnahmen in diesem Bereich für alle Mitarbeiter nachvollziehbar sein, denn nur wenn der Mitarbeiter den Sinn hinter der Maßnahme versteht, wird er sie auch umsetzen. Maßnahmen sollten Ressourcen stärkend wirken und das Miteinander fördern und ein Zeichen von Wertschätzung sein.

Die erste Säule des BGM ist die Arbeitssicherheit. Der Arbeits- und Gesundheitsschutz ist gesetzlich verankert im ArbSchG, ASiG und SGB V, um nur einen Teil der Gesetze aufzuzählen. Ziel ist die Prophylaxe von Verletzungen, Gesundheitsschäden oder Berufskrankheiten. Er ist zu gleichen Teilen verpflichtend für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer. Die Kontaktstelle für weitere Informationen ist die Brachen zugehörige Berufsgenossenschaft.

Die zweite Säule ist das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM). Dies ist geregelt im §84 Abs.2 SGB IX- Ziel des BEM ist die Arbeitsunfähigkeit zu überwinden und einer erneuten Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen. Ein BEM-Prozess muss eingeleitet werden, wenn der/die betreffenden Mitarbeiter/in mind. 6 Wochen ununterbrochen oder wiederholt krank ist. Dies entspricht dann 46 Kalendertage in 12 Monaten.

Der BEM-Prozess sollte als Chance verstanden werden und ist für den/die Mitarbeiter/in freiwillig. Für den Arbeitgeber verpflichtend, d.h. es besteht hier eine Dokumentationspflicht.

Die dritte Säule des Betrieblichen Gesundheitsmanagement ist die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF). Die BGF ist die operative Ebene des BGM und eine nicht verpflichtende Ebene. Hier besteht die Möglichkeit der Förderung durch die gesetzlichen Krankenkassen. Ziel der BGF ist es die Arbeitsorganisation und Arbeitsbedingungen zu verbessern, die Mitarbeiterzufriedenheit zu fördern, Erkrankungen vorzubeugen, persönliche Ressourcen und Kompetenzen der Mitarbeiter zu stärken.

Die Maßnahmen der BGF sollten unbedingt einen direkten Bezug zum Arbeitsplatz haben und machen auch nur dann einen Sinn, hinsichtlich der Mitarbeiterbindung und des Gesundheitsschutzes.  

Grundsätzlich gilt im Rahmen der Leitlinien für erfolgreiche BGF und damit um einen direkten Bezug zur

 

Mitarbeiterbindung/Gewinnung herzustellen:

  1. Auf die Partizipation achten, d.h. die gesamte Belegschaft muss einbezogen werden.

  2. Auf Ganzheitlichkeit achten. Maßnahmen sollten verhaltens- und verhältnisorientierte sein, sie sollten der Risikoredunktion inkl. Aufbau von Schutzfaktoren und Gesundheitspotentialen dienen.

  3. Auf die Integration achten, BGM ist eine Grundlage in der Unternehmensphilosophie und sollte Berücksichtigung bei der Planung der BGF-Maßnahmen finden.

  4. Projektmanagement ist im BGM wichtig, im Sinne der systematische Durführung im Rahmen eines PDCA-Zyklus inkl. Evaluation.

 

Abschließend möchte ich noch eines meiner Lieblingszitate von R. W. Emerson zitieren:

„Fang zu tun an, dann hast Du auch die Kraft dazu!“

Vieles ist im BGM und der BGF möglich. Viele der Maßnahmen können gefördert werden, aber machen Sie sich erst einen Plan, machen Sie zuerst einen „Befund/ eine Analyse“ bevor Sie in blinden Aktionismus verfallen. Den nur wenn ich weiß wo die Bedarfe und Bedürfnisse liegen kann einen guten Rahmen schaffen, Ressourcen aufbauen und ein nachhaltiges BGM etablieren.

Sandra Hans

(Ref. für Ergonomie und Rückengesundheit / Trainerin für BGM/BGF)

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Berliner + Politik - Was bedeutet der Strukturwandel im Saarland für uns

12.03.2023

„Chancen und Herausforderungen der Transformation im Saarland – Der Transformationsfonds als Lösung“

Beitrag von Heike Becker (MdL) – Landesvorsitzende der AGS Saar-SPD

Ausgehend von den Wirtschaftskrisen der 70er/80er Jahre, den Verwerfungen in der Stahlbranche und den damit verbundenen Strukturbrüchen im Saarland, aber auch im Zuge des Ausstiegs aus der Kohle 2012, war in der Politik und in der Wirtschaft immer die Rede davon, man wolle und müsse den Strukturwandel bewältigen. Das hieß: Wir flankieren den Wandel, stellen die Wirtschaft breiter auf und dann bekommen wir einen Zustand, der für lange Zeit anhält.

Heute stellen wir in einem strukturschwachen Land wie dem Saarland fest, dass ein Strukturwandel nicht ein für alle Mal bewältigt werden kann. Sondern: Strukturwandel ist immer. Strukturpolitik ist zur Daueraufgabe geworden.

In den letzten eineinhalb Jahrzehnten haben wir es mit einer Abfolge von globalen Herausforderungen zu tun. Hier zu nennen sind beispielsweise die Banken-, Finanz- und Eurokrise, die Beschleunigung der Auswirkungen des Klimawandels, die Digitalisierung, die Bewältigung der Pandemie-Folgen, die Energiewende, der Ukraine-Krieg und dessen wirtschaftliche Auswirkungen etc. Das alles sind in ihren Auswirkungen sehr tiefgreifende und unübersichtliche Umbrüche. Deshalb sprechen wir nicht mehr von Strukturwandel, sondern von Transformationsprozessen.

Die Transformationsprozesse überlappen sich, ihre Folgen türmen sich gerade zu auf. Deshalb müssen in der Politik diese komplexen Umbrüche, in denen wir uns befinden zusammen denken und angehen: sozial, digital, klimaneutral und ökonomisch.

Als AGS haben wir natürlich vor allem die Belange der kleinen und mittleren Unternehmen, der Selbstständigen im Blick. Wir diskutieren im Industrieland Saarland derzeit vor allem über die Zukunft der Industrie. Im Fokus steht die Autobranche wie auch die Themen Halbleiter, Elektromobilität, grüner Stahl und grüne Energie usw. Das ist für uns sehr wichtig, wenn wir die Deindustrialisierung im Saarland verhindern wollen. Deshalb ist der von der Landesregierung aufgelegte Transformationsfonds ein Quantensprung.

 

Die KMUs sind der Motor in der Saarwirtschaft. Dort geschieht Wertschöpfung in erheblichem Ausmaß, die wir ebenfalls erhalten wollen. Zwei von drei saarländischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind in mittelständischen Unternehmen beschäftigt. Jährlich wird mehr als die Hälfte des Umsatzes vom Mittelstand erwirtschaftet. Aus Sicht der AGS müssen auch die kleinen und mittelständischen Unternehmen dem Transformationsfonds beitreten.

Verdeutlichen kann man dies am Beispiel der Digitalisierung. Betrachtet man das Bäckerhandwerk, so kann ein Betrieb mit mehreren Filialen durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz erheblich profitieren. Die Automatisierung von Bestellvorgängen führt zu Zeitersparnis. Die bessere Planung bei der Nachbestellung von Rohstoffen führt zu einer Verbesserung der Warenverfügbarkeit. Die Optimierung der Geschäftsabläufe führt zu einer Reduzierung von Retouren und damit zu weniger Lebensmittelverschwendung. Eine KI-gestützte Betriebsorganisation führt auch zu einem verbesserten Einsatz von Energie und zu Energieeinsparungen.

Dieses Beispiel kann man genauso für einen landwirtschaftlichen Betrieb oder für eine Vielzahl von Handwerksbetrieben durchdeklinieren.

Für all diese Betriebe, die von Selbstständigen geführt werden, ist dafür aber eines dringend erforderlich: eine flächendeckend leistungsfähige und zuverlässige Infrastruktur. Das heißt wir brauchen eine landesweit verfügbare Breitband-Technologie, am besten mit Glasfaser. Und dort, wo dies durch die Telekommunikations-Unternehmen nicht eigenwirtschaftlich durchgeführt werden kann, muss der Staat in die Förderung einspringen. Auch das gehört zu einer erfolgreichen Transformation unserer Wirtschaft dazu.

Das stärkt die selbstständig geführten Betriebe und sichert Arbeitsplätze. Darüber hinaus schaffen wir auch neue hochwertige Arbeitsplätze, denn die Digitalisierung von kleineren und mittleren Betrieben eröffnet uns einen neuen Geschäftsbereich.

Fazit: Transformation müssen wir einheitlich denken und angehen.

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AGS UNTERWEGS - BEI DEN VÖLKLINGER VERKEHRSBETRIEBEN

15.06.2022

"Mobilität garantieren. Lebensqualität schaffen.“ Das ist eine unserer Zielsetzungen, die wir uns als SPD-Saar für die kommenden fünf Jahre im Land vorgenommen haben. Dazu gehören auch Investitionen in alternative Antriebe im öffentlichen Nahverkehr. Die Mittelstadt Völklingen legt hier schon mal vor. Das zeigte sich bei einem Besuch der AGS der SPD-Saar bei den Stadtwerken Völklingen. Bis 2031 soll die gesamte Busflotte der Völklinger Verkehrsbetriebe (VVB) auf elektrischen Antrieb umgestellt werden. Der Anfang für dieses anspruchsvolle und innovative Projekt ist gemacht: Seit 12. März sind bereits zwei Busse im Einsatz.
Thorsten Gundacker, Geschäftsführer und Betriebsleiter der VVB, betonte, der Umbau sei schon eine Herausforderung für die VVB.
Zum einen sind die Busse in der Anschaffung sehr teuer, was aber durch einen 80prozentigen Zuschuss des Bundes finanziell und technisch zu stemmen sei, zumal der Umstieg über neun Jahre gestreckt werde. Andererseits muss noch eine Ladeinfrastruktur auf dem Betriebsgelände geschaffen werden. Sind die Busse einmal im Betrieb, fallen geringere Betriebs- und Wartekosten an: Während ein Dieselbus heute etwa 40 Liter Diesel (rd. 400 kWh Energie) pro 100 Km benötigt, fährt ein E-Bus mit 100 kWh grünem Strom pro 100 Km. Der Anbieter ist übrigens in Völklingen kein Unbekannter. Der niederländische Bushersteller VDL, der bereits ein verlässlicher Partner bei den schon eingesetzten Bussen ist, hat das Rennen bei der Ausschreibung gemacht.
Die jetzige Generation der Busse entspricht dem neuesten Stand der Technik und kann problemlos alle Einsätze erfüllen. Was Fahrgäste und Anwohner an der Buslinie gleichermaßen erfreuen wird, ist das nahezu geräuschlose Fahren.
Was bei den Völklinger Stadtwerken jetzt so professionell über die Bühne geht, steht bei vielen kleineren Gemeinden und privaten Betrieben noch aus. Die Elektrifizierung der Fuhrparks wird in den nächsten Jahren auch auf sie zukommen. Die Fahrzeughersteller beginnen gerade erst, diesen Markt zu bedienen. Und auch die Energieversorger bieten die ersten Ladeparks für Firmengelände an. Als AGS der SPD-Saar werden wir diesen Prozess weiter unterstützen und, wenn nötig, den Firmen Hilfestellungen anbieten.

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PRESSEMITTEILUNG DER SE4DS: SOFORTMASSNAHMEN ZU DEN ENERGIEPREISEN ERFORDERLICH - EUROPA UNABHÄNGIG VON FOSSILEN ROHSTOFFEN AUS RUSSLAND MACHEN

16.03.2022

Pressemitteilung des Bundesvorstands der AGS:

Wir, die Vertreter sozialistischer und sozialdemokratischer Unternehmer in sechs EU-Mitgliedstaaten, die in SE4DS zusammengeschlossen sind: Selbständige, Unternehmer, Unternehmen unter europäischen Demokraten und Sozialisten, erklären:

Der Angriffskrieg von Präsident Putin gegen die Ukraine verschärft die Energiekrise in der EU. Kurz vor dem Einmarsch in die Ukraine waren die Großhandelspreise für Gas rund 200% höher als vor einem Jahr (Februar 2022). Die Stromgroßhandelspreise waren einem ähnlichen Muster gefolgt.

Vor diesem Hintergrund unterstützen wir voll und ganz die Europäische Kommission, dringende und wirksame Sofortmaßnahmen in Bezug auf die Energiepreise einzuleiten und Europa unabhängig von russischen fossilen Brennstoffen zu machen.

Daher unterstreicht der SE4DS die Notwendigkeit, dass die Mitgliedstaaten:
• kurzfristige Unterstützung für KMU, Kleinstunternehmen, Haushalte und schutzbedürftige Verbraucher bei der Festlegung regulierter Preise und/oder Steuererleichterungen oder direkter staatlicher Beihilfen gewähren;
• vorübergehende steuerliche Maßnahmen für Windfall Profits zur Umverteilung an die am stärksten betroffenen Unternehmen und Haushalte einführen;
• das gesamte System des Emissionshandelssystems zumindest für eine Übergangszeit dahingehend ändern, dass steigende Einnahmen aus dem Emissionshandel zur Entlastung der Wirtschaft genutzt werden.

Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, ihre Institutionen, aber auch die assoziierten europäischen Länder ist es von größter Bedeutung, gemeinsam und solidarisch zu handeln, um Menschen und Unternehmen zu helfen. Es ist mehr denn je an der Zeit, die europäische Solidarität und europäische Stärke zu vergrößern.

Im Hinblick auf die Beendigung unserer Abhängigkeit von russischen Fossilien unterstützen wir als SE4DS das soeben veröffentlichte Maßnahmenpaket der Europäischen Kommission.

In der Tat: Ein besser integriertes EU-Energiesystem auf der Grundlage erneuerbarer Energien und größerer Energieeffizienz ist die kostengünstigste Lösung, um unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen auf der Ebene von Industrie, Gebäuden und Haushalten zu verringern.

Am 12. März 2022 unterzeichnet von:

SWV Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Österreich, Austria
Dr. Christoph Matznetter

CNE - Commission Nationale Enterprise – PS, France
Partick Ardoin

Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD – AGS, Germany
Ralph Weinbrecht

Rode Ondernemers, PvdA, Netherlands
Remco Boas

Unión de Profesionales y Trabajadores Autónomos – UPTA, Spain
Cesar Garcia Arnal

Tjänstemannaföreningen i Uppsala, Sweden
Caitlin McEvoy

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2. ÖFFENTLICHE VORSTANDSSITZUNG

15.03.2022

Bundestagsabgeordneter Limbacher zu Gast bei AGS Saar - Fachkräftemangel entgegenwirken


Am 8. März besuchte unser Bundestagsabgeordneter Esra Limbacher die AGS Saar online. Limbacher, der neue Mittelstandsbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion, konnte als Keynote-Speaker in der öffentlichen Vorstandssitzung der AGS gewonnen werden. Die AGS beschäftige sich in ihrer Sitzung mit dem Fachkräftemangel im Bund und im Saarland. Hierzu stellte Limbacher ein Maßnahmenpaket der Bundesregierung vor, um Fachkräftemangel entgegenzuwirken. So sollen qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland durch Entbürokratisierung angeworben werden. Als weitere Werkzeuge soll es eine sogenannte Chancenkarte und eine Blue Card auch für Nichtakademiker geben.

Langzeitarbeitslose sollen in Ausbildung gebracht werden - hierzu übernimmt der Staat die Lohnkosten in Höhe des ALG I-Satzes zu 60 Prozent . Zudem wird die duale Ausbildung gestärkt, indem Abitur und Ausbildung zeitgleich absolviert werden können.

Heike Becker, Vorsitzende der AGS Saar, sagt hierzu: "Die AGS begrüßt die Maßnahmen der Bundesregierung sehr. Auch im Saarland ist die Fachkräftegewinnung ein zentrales Thema: So arbeitet die SPD im Saarland an einem Zukunftsbündnis Fachkräfte Saar, plant eine Rückhol- und Halteagentur und eine Umzugsprämie. Auch ist die Zusammenarbeit in der Grenzregion für die AGS von großer Bedeutung."

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SAFE THE DATE !!!!

08. März 2022 19:30 Uhr

Impulsvortrag Esra Limbacher

Mittelstandsbeauftragter

der SPD- Bundestagsfraktion.

Wir bitten um Anmeldung bis 04. März 2022

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INFOS VON DER WIRTSCHAFTSTOUR

01.03.2022

Heike Becker und Sandra Hans besuchen Ratzky GmbH in Furpach
Das Saar-Handwerk hat sich während der Corona-Pandemie als krisenfest erwiesen. Es ist Rückgrat der Saarwirtschaft. Im Handwerk stellt sich jedoch immer wieder die Frage, wie man die Unternehmensnachfolge organisiert.
Die Nachfolge rechtzeitig zu organisieren und den Beschäftigten Sicherheit zu bieten, ist Reiner Ratzky, Geschäftsführer der Ratzky GmbH, ein großes Anliegen. Er fühlt sich seinen 31 Beschäftigten und seinen Kunden gegenüber verpflichtet. Deshalb hat er vor gut zwei Jahren die Weichen für die Nachfolge in seinem Betrieb gestellt. Er setzt mit Alex Schener und Nils Ohnesorg auf zwei seiner Mitarbeiter. Beide haben schon die Ausbildung bei der Ratzky GmbH absolviert. Sie sind sozusagen Eigengewächse und kennen den Betrieb und das Dachdeckerhandwerk von Grund auf.
Das Motto von Reiner Ratzky lautet: „Fördern durch fordern!“
So hat er Nils Ohnesorg im Betrieb für ein Jahr freigestellt, um die Meisterschule zu besuchen. Im Mai des vergangenen Jahres hat dieser erfolgreich die Prüfung zum Dachdeckermeister abgelegt. Alex Schener bildet sich regelmäßig durch Aufbauschulungen und Lehrgänge fort. Beide haben mittlerweile im Betrieb Teilbereiche, die sie in Eigenverantwortung leiten. Sie wachsen schrittweise in die Unternehmensleitung und können auf diesem Weg sozusagen noch „vom Besten lernen“.
Wir brauchen im Saarland Unternehmer wie Reiner Ratzky, die mit gutem Beispiel vorangehen und besonderes Augenmerk auf die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter legen. Solches Engagement ist gut und wichtig, damit die Unternehmensnachfolge gesichert ist.
Die AGS Saar wird sich weiter dafür einsetzen, Firmenchefinnen und Firmenchefs bei der Unternehmensnachfolge zu unterstützen und dem Fachkräftemangel zu begegnen.

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TASK FORCE FÜR SAARLÄNDISCHE UNTERNEHMEN

28.02.2022

AGS Saar begrüßt Task Force für saarländische Unternehmen

Über die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland für die saarländische Wirtschaft zeigt sich die AGS Saar besorgt.

 „Wir erfahren eine weitgehende Blockade in den Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Russland. Betroffenen sind auch die saarländischen Unternehmen mit engen Geschäftsbeziehungen in die Ukraine. Ob Rohstoffmärkte, Lieferketten, Zwischenhändler Fragen oder auch Liquiditätsengpässe, es gibt für die Saarwirtschaft viele offene Fragen." So die Vorsitzende der AGS Saar, Heike Becker.

Um den Unternehmen bei Bedarf Hilfestellung zu leisten, hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr (MWAEV) unter Leitung von Staatssekretär Jürgen Barke (SPD) eine Task Force eingerichtet.

Kontakt: staatssekretaer@wirtschaft.saarland.de

Die AGS Saar begrüßt diese Task Force, denn das Informationsbedürfnis der Unternehmen ist groß.

Wichtig ist auch eine zentrale Stelle, an der die unterschiedlichen Angebote gebündelt und koordiniert werden.

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AGS AUF WIRTSCHAFTSTOUR MIT HEIKE BECKER MDL (TEIL2)

08.Februar 2022

Mit Heike Becker MdL unterwegs

Welche Herausforderungen stellt der ländliche Raum klein und mittelständischen Betrieben?


Diese Frage haben wir gestern im Stadtteil Wiebelskirchen der Gastronomin Sandra Sohlig und Metzgermeister Georg Geiß jun. gestellt.


Viele Antworten haben wir bekommen. Sohlig und Geiß erklärten, dass die Gewinnung von Fachkräften für sie eine der größten Herausforderung ist. Auch das veränderte Konsumverhalten erfordere Kreativität im eigenen Angebot.


Die Vermarktung von regionalen Produkten würde eine immer größere Rolle spielen.


Die AGS wird sich weiter für klein und mittelständische Unternehmen im ländlichen Raum stark machen. Sie sind eine wichtige Säule der Versorgung für die Menschen, die im ländlichen Raum leben und arbeiten. 

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KFW-FÖRDERUNG FÜR ENERGIEEFFIZIENTE HÄUSER

02. Februar 2022

Gute Nachrichten für saarländische Familien und das Handwerk.
Die KfW-Förderung für energieeffiziente Häuser bleibt nun doch für die Antragsteller:innen bestehen, die ihre Anträge bis 24. Januar eingereicht haben.
Dafür hat sich auch die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger eingesetzt. 
Aus Sicht der AGS-Saar ist es nach der unglücklichen Kommunikation zu begrüßen, dass das Bundeswirtschaftsministerium nun den Fehler korrigiert.
Die Bauwirtschaft im Saarland hat sich gerade in der Corona-Pandemie als Rückgrat für Beschäftigung und stabile Stütze für den Wirtschsftsstandort Saarland erwiesen. Es kann nicht sein, dass Familien und Handwerksbetriebe nun die Leidtragenden für die Versäumnisse des ehemaligen Bundeswirtschaftsministers Altmaier (CDU) sind. Altmaier hat es in der Vergangenheit versäumt, die Förderkulisse und die gesetzlichen Neubaustandards anzupassen. Stattdessen wurden falsche Anreize gesetzt und eine veraltete Förderung wurde fortgeschrieben.
Wir brauchen eine konsequente gesetzliche Neuregelung. Eine möglichst schnelle Neuauflage der Förderung für die energetische Gebäudesanierung ist unumgänglich. Ebenso eine ganzheitlich orientierte Förderung für neue Gebäude. Familien und Bauwirtschaft im Saarland brauchen jetzt Planungssicherheit.

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AGS AUF "WIRTSCHAFTSTOUR" MIT HEIKE BECKER MDL (TEIL 1)

31. Januar 2022

Mit Heike Becker, MdL   auf "Wirtschaftstour"

Heute zu Besuch beim Neunkircher Familienunternehmen Linnebacher Bau GmbH.

96 Jahre Bautradition in vierter Generation. 


120 Beschäftigte.


Unsere Themen: Herausforderungen in der Baubranche in der  Corona-Pandemie, sind Bauvorschriften im Saarland noch zeitgemäß, Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter:innen, Erfahrungen Zusammenarbeit mit Genehmigungsbehörden im Saarland, in Rheinland-Pfalz und Luxemburg, Entwicklung der Baukosten, Materialbeschaffung, derzeitiges Wohnraumförderprogramm des Saarlandes

Mit dabei waren die GF Michael Linnennacher sen. und Michael Linnebacher jun. 

Nächste Woche geht es weiter.
Wir freuen uns auf die Besuche in Neunkircher Firmen.

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UNSER NEUER VORSTAND

07.02.20

Heike Becker zur neuen Vorsitzenden der AGS Saar gewählt


Die Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen (AGS) der Saar SPD hat am letzten Donnerstag (29. Juli 2021) in der Stummschen Reithalle Neunkirchen ihren Landesvorstand neu gewählt. Als neue Vorsitzende wurde die SPD-Landtagsabgeordnete Heike Becker gewählt. „Die SPD ist die Partei der Arbeit, deshalb gehören selbstverständlich auch Selbständige, Unternehmer und Menschen in Führungs- und Leitungsfunktion in die Sozialdemokratie. Denn Arbeitsplätze schaffen und Verantwortung für Menschen übernehmen, das ist für mich sozial und Kern verantwortlichen Unternehmertums“, so Becker.

Die saarländische Wirtschaftsministerin und SPD-Landesvorsitzende Anke Rehlinger betonte auf der Konferenz den engen Zusammenhang zwischen der Verantwortung von Unternehmerinnen und Unternehmen und dem sozialen Frieden. Fairer Lohn und gute Arbeit seien wirtschaftliche Erfolgsfaktoren.

Viele Herausforderungen liegen für Becker vor den Selbständigen im Saarland: der Transformationsprozess der Arbeit durch die Digitalisierung, der Fachkräftemangel, die Veränderungen durch die Klimakrise und vor allem die Auswirkungen durch die Corona-Pandemie. Dazu ist der Vorstand branchenübergreifend gut aufgestellt mit Personen aus Busunternehmen, dem Elektroingenieurswesen, dem Handwerk, der Unternehmensberatung, dem Gesundheitsweisen, dem Einzelhandel und der Finanz- und Versicherungsdienstleistung.

Der Vorstand wird ergänzt durch die Stellvertreter Jörg Mader und Peter Saar, die Schriftführerin Jasmine Schäfer, ihre Stellvertretung Sarah Kieczewsky sowie die Beisitzer Pascal Conigliaro, Marcel Dubois, Tobias Ferring-Heinz, Sandra Hans, Julia Hübner, Elke Jacob, Marc Mader, Dieter Steinmaier und Peter Weirich.

Die Arbeitsgemeinschaft Selbständige in der SPD (AGS) ist innerhalb der SPD der zentrale Ansprechpartner für Wirtschaft und Mittelstand. Ziel der politischen Arbeit ist es, Marktwirtschaft und soziale Partnerschaft miteinander zu verbinden. Die AGS trägt die Wünsche und Anregungen der Wirtschaft in die Partei, die Parlamente und Regierungen hinein.

Kommende Veranstaltungen

  • Sitzung AGS
    Sitzung AGS
    Di., 12. Nov.
    Ort wird bekanntgegeben
    12. Nov. 2024, 19:00 – 21:00
    Ort wird bekanntgegeben
    12. Nov. 2024, 19:00 – 21:00
    Ort wird bekanntgegeben
    Regeltermin
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Business People Talking

VERGANGENE VERANSTALTUNGEN

Großartige Momente

Wir sind stolz darauf, im Laufe der Jahre eine Reihe einzigartiger Veranstaltungen durchgeführt zu haben. Durchsuchen Sie die Liste unten, um eine Vorstellung von einigen der wunderbaren Erfahrungen zu erhalten, die unsere Mitglieder gemacht haben. Wenn Sie an zukünftigen Veranstaltungen teilnehmen möchten, kontaktieren Sie uns bitte. Jeder ist willkommen!

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VORSTANDSWAHLEN

15.September.2021

Ich bin die Beschreibung Ihrer vergangenen Veranstaltung. Hier können Sie Informationen über ähnliche Veranstaltungen einfügen und Website-Besucher neugierig auf zukünftige Veranstaltungen machen. Nutzen Sie diesen Platz, um die Veranstaltung zu beschreiben und ergänzen Sie Videos und Fotos.

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TAG DES HANDWERKS

18. September 2021

Eröffnung Tag des Handwerks 2021 heute auf dem Paradeplatz in Blieskastel.
Das Handwerk ist ein wichtiger Arbeitgeber im Saarland.
Auch die Ausbildung der jungen Nachwuchskräfte ist von großer Bedeutung.
Gute Ausbildung muss anerkannt und gefördert werden.
Deshalb überreichte Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger heute den Bildungs-Förderscheck mit der stolzen Summe von 1.000.000,00 € an den Präsidenten der HWK.
Im Anschluss ging es zum Rundgang über den Paradeplatz. In den offenen Werkstätten präsentierten uns die Handwerkerinnen und Handwerker die Vielseitigkeit ihrer Berufe.
Vielen Dank an die HWK, die mit einem guten Konzept und einer tollen Organisation diese Veranstaltung heute ermöglichte

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KONSTITUIERENDE SITZUNG

09. November 2021

Wir haben viel "geschafft" und eine lange Liste an Ideen und Themen zusammengestellt, die wir bearbeiten wollen.

Also seid gespannt was auf Euch zukommt 👍🏻👍🏻👍🏻

Wir freuen uns auf die Arbeit, die nun vor uns liegt.

Einen Dank an die Kreisgeschäftsstelle der SPD in Neunkirchen, dass wir Eure Räume nutzen durften. 

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